Die digital vernetzte Wirtschaft ist in den letzten Jahren immer bedeutender für moderne Unternehmen mit Filialstruktur geworden. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern sich ständig, wichtige technologische Innovationen folgen dicht auf dicht. Um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein, müssen sich Unternehmen gewissen Technologiesprüngen anpassen und mit diesen Schritt halten.

Mehrere Trends in der Netzwerktechnologie, wie DSL, MPLS, Voice over IP (VoIP), UMTS und WLAN, haben einen hohen Grad der Marktreife erreicht. Festnetz und mobile Netze verschmelzen. Sie führen gemeinsam zu einer Evolution in der   Unternehmensvernetzung. Außerdem treiben geforderte Serviceleistungen auf Basis der Konsolidierung auf Anwendungsebene (Managed Services) neue Technologien in den Markt.

 

  • Die Telekommunikation ist Bestandteil der IT-Strategie.
  • Die Gestaltung von konvergenten Netzen, die Sprache und Daten in einem einzigen Netzwerk vereinen, ist möglich (Multiservice-Networking, z. B. VoIP, Unified Messaging).
  • Zentralisierung und Standardisierung von Diensten (z. B. Servern, Speichernetzen und Applikationen) werden zukünftig verstärkt stattfinden. Diese Konsolidierung hat wesentliche Auswirkung auf die ITK-Infrastruktur.
  • Voice over IP (VoIP) wird die herkömmliche Telefonie, wie wir sie heute kennen, ablösen. Mit der VoIP-Technik werden sich neue Anwendungen entwickeln.
  • Die bisherige geografische Unterteilung der Netzwelten in WAN-, MAN- und LAN-Größen ist nicht mehr sinnvoll. Netze lassen sich nur in einer Ende-zu-Ende-Betrachtung aufbauen und betreiben.
  • Mobile Netzteilnehmer werden den Ausbau der Telekommunikations-Infrastruktur verstärken.

 

Netsourcing kann ein effizienter Weg aus dieser Situation sein.
Ein Dienstleister übernimmt fortan die Bereitstellung und den Betrieb moderner Technologien. Innovationen fließen in das Betriebskonzept ein.